Do. 3 Jun. 2021 9:00 - 17:00

Übungsanleitung, Praxis und Begleitung in der Gruppe. Vormittag und Nachmittag im Schweigen. Gemeinsames Mittagessen.

Das Jesus-Gebet hat seine Tradition bei den Wüstenvätern und -müttern und in der Ostkirche. Es ist ein kontemplative Gebetsweise, die die ständige Hinwendung zu Gott einübt. Im deutschsprachigen Raum findet es als "Kontemplative Exerzitien" unter anderem Verbreitung in der Form, die P. Franz Jalics SJ beschrieben hat. 

Bei dieser Meditationsweise wiederholen wir innerlich fortwährend den Namen Jesus Christus. Gleichzeitig nehmen wir unseren Atemfluss und unsere Handinnenflächen wahr. Dies wird in mehreren aufbauenden Schritten eingeübt. Wenn wir auf diese aufmerksame Weise still sind, werden mit der Zeit unsere tiefliegenden Emotionen spürbar. Indem wir mit unserem Interesse beim Namen bleiben, können wir auch die schweren und erschreckenden Gefühle aushalten. So ermöglichen wir Gott, uns davon zu erlösen.
Ein Bilderbuch in unserem Blog illsustriert die Form und Dynamik des kontemplativen Gebetes mit dem Namen Jesu.

Organisation und Anleitung durch Veronica Ilse, Mitarbeiterin im Quo vadis?.

Max. 7 Teilnehmer/innen. Anmeldung bis Freitag, 28. Mai und weitere Informationen bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Für die Teilnahmen bei allen Veranstaltungen des Quo vadis? benötigen Sie einen Vorweis, Covid-19 getestet, geimpft oder genesen zu sein.

Quo vadis Gebetsraum

Eine weitere Einführung in das kontemplative Beten findet mit Brigitte Magdalena Müller an drei Montagabenden ab dem 14. Juni statt: Erste Schritte in die Kontemplation (quovadis.or.at)