Vernissage: Nah und fern
Gedichte und Bilder. Eine Ausstellung der Salvatorianerin Heidrun Bauer.
Eine Ausstellung, die vom Wort und Bild lebt, die anregt und zum Dialog herausfordert, wird an diesem Abend eröffnet. Heidrun Bauer ist Künstlerin und Ordensfrau: Sie führt in ihr Werk und ihre Spiritualität ein. Franz Schmidsberger ist Theologe, er liest ausgewählte Texte aus dem gleichnamigen Buch.
Es gibt so vieles, was uns Menschen berührt, was uns nahe geht. Dass manches aufs erste unverständlich ist und fern bleibt, auch das kennt jeder. Die Bilder von Sr. Heidrun Bauer SDS und die Gedichte von Franz Schmidsberger erzählen vom Leben und vom großen Ganzen, das die Welt im Innersten zusammenhält.
Sr. Heidrun Bauer, aufgewachsen in Erlach im südlichen Niederösterreich, ist seit 1992 Salvatorianerin. Die Geistliche Begleitung gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie künstlerische Auftragsarbeiten in Österreich, Ungarn, Deutschland und Italien. Das Atelier in Schwarzau am Steinfeld ist seit 2006 Ort der Gastfreundschaft und des kreativen Schaffens.
Franz Schmidsberger, aufgewachsen in Roitham im nördlichen Salzkammergut, lebt und arbeitet als Theologe in Linz und Steyr.
Begleitprogramm
Neue Sichtweisen wagen
Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 Uhr Im Alltag wirbt Lautes und Vordergründiges schrill um unsere Aufmerksamkeit. Der Abend will dazu ermutigen, den inneren Seelenregungen zu trauen und darüber ins Gespräch zu kommen. Anhand der Bilder wollen wir gemeinsam deren tiefer liegende Botschaften ergründen. Was in unserem Innersten schlummert, darf wahrgenommen und benannt werden; mit dem Blick auf den ganzen Menschen. Mit Sr. Heidrun Bauer.
Finissage: Das Leben deuten
Donnerstag, 10. März 2022, 18:30 Uhr Im Laufe unseres Lebens werden wir immer wieder herausgefordert, grundehrlich mit uns selbst zu sein. Nur so ist Entwicklung möglich. Originale gibt es nur einmal – Verwechslung ist ausgeschlossen. Wie das Leben deuten, wie eigene Wege einschlagen, wie Träume verwirklichen? Ein Künstler*innen-Gespräch mit Sr. Heidrun Bauer und Franz Schmidsberger
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