Der Glaube ist für Lisa Huber etwas, das von Anfang an da war. Gespräche über Jesus und Gott waren ihren Eltern sehr wichtig. "Ich durfte schon als kleines Kind erfahren, was es bedeutet sich einem Gott als Gegenüber anzuvertrauen, was es bedeutet, nicht alleine unterwegs zu sein", sagt sie. Heute lebt die 30-jährgie gebürtige Südtirolerin, in Wien und leitet das Quo vadis? Begegnung und Berufung im Zentrum, eine Einrichtung der österreichischen Ordensgemeinschaften. Die Erzdiözese Wien hat in einem Video unsere Leiterin befragt, warum sie Theologin wurde.
Trotz oder gerade wegen des Lockdown gibt dieses Angebot einer Exerztienwoche mit dem Hl. Franz von Sales die Möglichkeit den Advent geistlich zu beginnen. Von 5.-12. Dezember 2021 laden die Oblaten des hl. Franz von Sales, Hans Leidenmühler und Cyprien Messié zu Exerzitien im Alltag mit geistlichen Impulsen aus der salesianischen Spiritualität ein. Es ist eine Gelegenheit der geistlichen Intensivzeit im Advent rund um den Feiertag. Eine Zeit innezuhalten und neu in Kontakt damit zu kommen, wer wir in Gottes Augen sind.
Der erste Donnerstag ist der monatliche Gebetstag für geistliche Berufe. Eingeleitet mit einem Zitat von Hilde Domin: „Dein Ort ist, wo Augen dich ansehen“ hat Maria Fibich vom Canisiuswerk einen Gebetsimpuls vorbereitet: Ein Gedanke zu Berufung, eine Anleitung zum stillen Innehalten und ein Gebetstext, der darum bittet aufmerksam zu sein, wenn Gott von innen anklopf. Wir lade Sie ein, sich einige Minuten Zeit zu nehmen für diesen Blickkontakt mit Gott.
Wer sich mit der Vorstellung beschäftigt, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten, wer sich fragt, was die eigene Zukunftsplanung mit dem Glauben an den Gott Jesu Christi zu tun haben könnte, wer sich bewusst auf einen Entscheidungsweg macht - für die und den mag es gut sein, sich eine Weggemeinschaft zu suchen, mit Gleichgesinnten die eigenen Fragen zu vertiefen und Impulse von Menschen zu bekommen, die diesen Klärungsweg bereits gegangen sind.
Im Folgenden finden Sie aktuelle Gruppen, Treffen, Workshops und Exerzitien, die dabei unterstützen, der Frage nach der eigenen Berufung nachzugehen:
Im Quo vadis? interessieren wir uns für die Berufung jedes Menschen: Wie gelingt mein Leben und was hat das mit Gott zu tun? Dafür lassen wir uns von Ordensleuten inspirieren, die erzählen, wie sie ihre Lebensform gefunden haben: Berufungsg'schichten. In Kooperation mit dem Canisiuswerk. Frater Peter Maria Pendl OCD(*1983) aus der Weststeiermark studierte Geschichte, als ein Buch in ihm den Glauben an Jesus Christus weckt. Die Bekehrung ist mit einem Ordensruf verbunden. Nach ausführlicher Auseinandersetzung führt in die Sehnsucht nach einem intensiven Gebetsleben in den Karmel. Er schreibt uns aus Toulouse: