Freiwilliges Engagement fördert die Gesundheit

Wer sich freiwillig engagiert, lebt gesünder. Das ist eines der Ergebnisse des letzten Freiwilligenberichts vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Neben mehr Gesundheit sind auch die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, die Selbstwirksamkeit und der Ausgleich zum Beruf wichtige Anreize für freiwilliges Engagement. Amata Rindler bringt sich ehrenamtlich für andere Menschen ein. Sie arbeitet für die Ordensgemeinschaften Österreichs im Quo vadis? mit. Lisa Huber hat mit ihr gesprochen.

Lisa Huber: Warum engagierst du dich für die Orden? Du könntest doch einfach auch zuhause sitzen und stricken.
Amata Rindler: Ausgerechnet stricken: Ich bin nämlich eine „Werklerin“. Aber ich hab‘ mein ganzes Leben lang mit Menschen gearbeitet. Ich hab‘ entdeckt, es ist ganz wichtig, einer Arbeit nachzugehen bei der man Freude hat. Und hier im Quo vadis? hab‘ ich Freude daran mit Menschen in Begegnung zu sein und Menschen spüren zu lassen: Es lohnt sich zu leben.
Huber: Das freiwillige Engagement gibt dir also was?
Rindler: Ja, es ist ein Stück Glück in mir. Ich spüre, es tut gut für die Menschen da zu sein.
Huber: Und wem würdest du empfehlen, sich freiwillig zu engagieren? 
Rindler: Allen, die gerne mit anderen Menschen zusammen sind, die sich gerne einsetzen und die ein Ziel vor Augen haben.

Amata Rindler ist Salvatorianerin und engagiert sich für die Ordensgemeinschaften. Wenn auch Sie sich in einer Ordensgemeinschaft einsetzen wollen, in Gesprächen, bei Besuchen, bei der Gartenarbeit und vielen anderen, dann gibt es dafür die Freiwilligenbörse der Ordensgemeinschaften. Sie trägt den Titel „Ora et colabora – die Freiwilligenbörse der Ordensgemeinschaften in Wien und Niederösterreich“.

Am Montag, 28.September findet um 18 Uhr ein Infoabend: Freiwilligenbörse statt. Melden Sie sich dafür bitte telefonisch an: 01 5120385.

Mehr Informationen zur Freiwilligenbörse finden Sie hier. 

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